FRAGE & ANWORT |
FAQ.
Sie wollen sich über einen bestimmten Begriff aus der Ticketbranche informieren?
Nutzen Sie dazu das nagels FAQ in dem alle Hintergrundinformationen und zusätzliches Wissen für Sie aufbereitet ist. Alle Begriffe rund um das Thema Ticketlösungen werden kurz erklärt und können schnell und einfach nachgeschlagen werden. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert, ergänzt und erweitert.
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RFID bezeichnet die Identifizierung/den Datenaustausch mittels elektromagnetischer Wellen (Radio-Frequency IDentification), also eine kontaktlose, drahtlose Übertragung von Informationen und Daten.
Dazu baut der Empfänger (Schreib-/Lesegerät in Form eines Terminals, Scanners o.ä.) ein elektromagnetisches Feld auf, so dass der (passive) Transponder (Ticket, Etikett, Tag u.v.m.) in diesem Feld mit Energie versorgt wird und ein Informationsaustausch stattfinden kann.
Der Transponder baut sich dabei immer aus einem Inlay, bestehend aus Mikrochip und Antenne, auf.
Die Antenne kann gelegt, gedruckt oder geätzt werden.
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◾ Kontaktlose Funktion, auch ohne Sichtkontakt
◾ Unempfindlichkeit gegen Verschmutzung und Umwelteinflüsse
◾ Sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeit von Daten (durchschnittlich 100 Millisekunden)
◾ Bidirektionale Kommunikation (Lesen und Schreiben in einem Arbeitsschritt)
◾ Zuverlässige Funktion auch bei extremen Temperaturunterschieden / -schwankungen
◾ Zeitersparnis durch gleichzeitige Erfassung mehrerer Objekte (Pulkerfassung)
◾ Hohe Sicherheit bei Datenübertragung und -speicherung durch Verschlüsselung
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Bei RFID-Systemen unterscheidet man drei Frequenzbereiche:
Low Frequency (LF 30-500 KHz)
Low Frequency Systeme haben eine geringe Reichweite und Datenübertragungsrate, so dass der Transponder in direkter Nähe zum Lesegerät sein muss, um den Datenaustausch zu ermöglich. Es gibt auch nur eine begrenzte Speichergröße. Dafür zeichnen sie sich zumeist durch Robustheit aus (unempfindlich gegen Metall und Flüssigkeiten) und werden daher gerne in Industrieumgebungen oder bei der Tieridentifikation eingesetzt. Ein weiterer Faktor für ein LF-System, sind die geringen Kosten.
High Frequency (HF, 10-15 MHz)
High Frequency Systeme haben eine deutlich weitere Reichweite und schnellere Datenübertragung, als die LF Systeme. Die Anzahl an verschiedenen Tag-Größen ist nahezu unbegrenzt und deckt daher fast alle Anwendungsbereiche ab, wie zum Beispiel Kennzeichnung von Flüssigkeiten, mobiles Bezahlen und Textilidentifikation, Tracking einer Vielzahl von Objekten. Mögliche Störung durch RFID-opake Materialien.
Ultra High Frequency (UHF + Microwave, 433 MHz, 850-950 MHz, 2.4-2.5 GHz)
Ultra High Frequency Systeme überzeugen sowohl mit einer sehr hohen Übertragungsgeschwindigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störfeldern, als auch Reichweiten und werden meist im Lager- und Logistikbereich eingesetzt. Sie sind aber auch im Vergleich größer und kosten entsprechend mehr. Teilweise müssen sie mit einer weitern externen Energiequelle (Batterie) unterstützt werden.
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Es gibt vielfältige Variation von Tickettypen, die einem im Alltag immer wieder begegnen.
Parktickets, Eintrittstickets, Bustickets, Flugtickets, Fahrscheine, Eventtickets, Coupons u.v.m.
Um jedem Sektor gerecht zu werden, werden verschiedenen Ticket-Technologien verwendet um den Zutritt zu vereinfachen und reibungslos zu gestalten. Wir erstellen Barcode- und Magnetstreifentickets ebenso wie kontaktlose RFID Tickets.
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Die Spezialisierung einer Druckerei auf die Herstellung von Tickets erfordert eine genaue Kenntnis des Marktes sowie einiges an technischem Know-how. Spezielle Druck-, Stanz- und Codiermaschinen für den Ticketdruck garantieren Kunden aus den Bereichen Parken, Freizeit & Event, Öffentliche Verkehrsmittel und Sanitäre Anlagen perfekt auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Produkte.
Zertifikate der Systemhersteller von Einlasssystemen wie Skidata, Scheidt & Bachmann, Designa, Cale, Flowbird, Hectronic, RTB, Axxteq, ICA, Parkeon u.v.m. bestätigen außerdem, dass der zertifizierte Ticket-Produzent den Anforderungen entspricht und eine einwandfreie Funktionalität der produzierten Tickets gewährleistet wird.
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Über 1.000 Tickettypen stellen wir für zahlreiche Branchen her. Je nach Anwendungsgebiet werden Tickets in verschiedenen Formaten, Materialien und mit unterschiedlichen Technologien benötigt.
Werden bspw. bei Fahrscheinen zumeist Thermorollen für den Ticketdruck verwendet, eignen sich Leporello-Tickets für den Einsatz in Parkhäusern am besten. Wir stellen Einzel-Tickets, Leporello-Tickets, Rollen oder Tickethefte in verschiedenen Größen, Grammaturen, Gewichtskategorien und gemäß der Spezifikationen Ihres Automatenherstellers her. Dadurch wird die Funktionsfähigkeit im Gerät sichergestellt.
Auch individuelle Ticketformate können ganz nach den Vorgaben unserer Kunden umgesetzt werden.
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In unserem Bereich stellen OEMs (Original Equipment Manufacturer) /Systemhersteller in erster Linie Schrankenanlagen, Kassenautomaten und Einlasssysteme her, die den Zutritt regeln.
Wir arbeiten schon ab dem Entwicklungsprozess eng mit OEM und Systemherstellern von Zutrittssystemen zusammen, um sicher zu stellen, dass unsere Tickets reibungslos mit der hergestellten Hardware und Software funktioniert.
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RFID-Tickets, als Einzel-, Leporello- oder Rollenticket gefertigt und individuell bedruckt, werden für vielfältigste Einsatzgebiete genutzt.
Die Vorteile einer berührungslosen Technologie haben sich vor allem auch im öffentlichen Nahverkehr bewährt. Dort sowie auch im Bereich Parken setzen sich RFID Tickets immer mehr durch und überzeugen durch ihre schnelle, kontaktlose Datenübertragung.
RFID Tickets werden bei nagels auf PVC oder Papierbasis erstellt und können so für den einmaligen oder mehrfachen Gebrauch verwendet werden.
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Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Plastikkarten machen sie zu einem echten Allrounder. Ein besonderer Vorteil von Plastikkarten: Ihre Strapazierfähigkeit und technische Flexibilität.
Durch den mehrschichtigen Aufbau sind Plastikkarten äußerst robust und langlebig. Es wird direkt auf das Trägermaterial gedruckt und zum Schutz der Farben sowie der Karte abschließend eine kratzfeste PVC-Folie auf laminiert.
Das international standardisierte Format nach ISO 7810 beträgt 86 mm x 53,98 mm, so dass bspw. Bank- und Kreditkarten problemlos länderübergreifend genutzt werden können. Unsere Standard-Plastikkarten haben dabei eine Stärke von zu 0,82 mm (+/- 0,08 mm).
Zusätzlich können Plastikkarten mit diversen Sicherheits- und Informationsmerkmalen wie Magnetstreifen, Datenchip, Hologramm, Prägung und RFID-Technologie ausgestattet werden.
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Magnetstreifentickets sind benutzerfreundlich und daher seit Jahrzehnten eine beliebte Ticketwahl.
Der Streifen besteht aus winzigen Magnetpartikeln auf Eisenbasis, die in einer kunststoffähnlichen Schicht fixiert wurden. Sie können Daten speichern, indem sie den Magnetismus dieser Partikel in Richtung Norden oder Süden verändern und auf diese Weise einen binären Code bilden, der dann von einem Lesegerät gelesen werden kann.
Unsere Magnetstreifen können auf die Karten aufgeleimt oder aufgesiegelt werden. Wir verwenden Magnetstreifen mit hoher Koerzitivfeldstärke HiCo (2750Oe/4000Oe) oder niedriger Koerzitivfeldstärke LoCo(300Oe) in verschiedenen Breiten.
Hohe Koerzitivfeldstärke macht ein versehentliches Löschen der Daten durch ein äußeres Magnetfeld nahezu unmöglich.
Niedrige Koerzitivfeldstärke ist der Standard (z.B. auf Kreditkarten oder Schlüsselkarten), kann aber versehentlich durch Ihr Handy oder andere externe Magnetfelder gelöscht werden.
Durch unsere eigens entwickelten Maschinenparks haben wir die Möglichkeit, eine hybride Bespurung anzubieten. So sind wir in der Lage sowohl HiCo, als auch LoCo Magnetstreifen auf einem Produkt unterzubringen.
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Eine einfache Art, Barcodetechnologie zu beschreiben, obwohl es viel mehr ist, ist:
Ein Muster aus schwarzen und weißen Balken, die jeweils eine Zahl von 0-9 darstellen. Jede Zahl hat genau 7 Einheiten, in die die verschiedenfarbigen Balken eingefügt werden. Beispiel: Die Zahl 1 setzt sich zusammen aus zwei weißen Balken, zwei schwarzen Balken, zwei weißen Balken, einem schwarzen Balken.
Beim Einlesen durch den Barcode-Scanner wird sie in binäre Ziffern umgewandelt und wieder in eine Zahl, der eine bestimmte Funktion zugeordnet ist, z.B. "Schranke öffnen".
Warum wird nicht nur die Nummer selbst gedruckt? Es gibt viel mehr Fehlermöglichkeiten, wenn die Nummer nicht richtig gedruckt wird, beschädigt ist oder das Ticket verkehrt herum gehalten wird (z.B. 9/6).
Der Hauptvorteil von eindimensionalen Barcodes ist, dass sie so schnell funktionieren und Ihre Kunden nicht an der Schranke warten lassen.
Der Hauptunterschied zwischen 1D- und 2D-Barcodes ist die Datenfähigkeit. Während 1D-Barcodes in der Regel eine einfache 13-stellige Zahl tragen, können 2D-Barcodes bis zu tausende von Zeichen tragen.
Der wohl bekannteste 2D-Code ist der QR-Code.
2D-Barcodes brauchen also vielleicht etwas länger zum Lesen als ein 1D-Barcode, aber sie enthalten ein Vielfaches an Informationen und können für komplexere Vorgänge verwendet werden.
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Ein QR-Code besteht aus schwarzen und weißen Quadraten, die einen Datensatz binären darstellen. Die drei an den Ecken abgedruckten Quadrate geben dabei die Orientierung vor. Die maximale Kapazität eines QR-Codes beträgt 2.956 Byte. Durch seine hohe Speicherkapazität kann ein QR-Code bspw. alle Details zu einem Flug enthalten, wenn er auf einer Bordkarte verwendet wird und mit einer Dekodiersoftware einfach von einem Mobiltelefon gescannt werden kann.
Wir bieten papierbasierten Einzeltickets mit individuell eingedruckten QR-Codes an, wodurch die Tickets eine kostengünstige und fälschungssichere Alternative für bspw. Bus und Bahntickets darstellen.
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In vielen Bereichen ist die Fälschungssicherheit der Produkte und der darauf vermerkten Daten eines der wichtigsten Kriterien.
Wir bieten viele verschiedene Optionen zum Schutz ihrer Investition und Daten an. Diese können von einer einfachen und kostengünstigen Lösung wie Tagesleuchtfarbe oder fluoreszierende Fasern im Substrat bis hin zu Hologrammen per Heißpräge-und Cold-Foil-Verfahren reichen. Zusätzlich ist eine sichere Verschlüsselung des Produktes für Magnetstreifen oder RF-Technologien verfügbar.
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Eine weit verbreitete Karten-Art sind Kontakt-Chipkarten, mit denen Daten ausgelesen oder beschrieben werden können. Klassischerweise werden Speicherkarten für Anwendungen eingesetzt, bei denen es vornehmlich auf die Speicherung ankommt. So zum Beispiel im Gesundheitswesen bei Krankenversichertenkarten. Kontakt-Chipkarten stehen den kontaktlosen RFID-Chipkarten gegenüber, bei denen die Datenschnittstelle ohne direkten physischen Kontakt ausgelesen und beschrieben werden kann.
Speicherchips nehmen zwischen 256 Byte und 64 kByte Daten auf. Einige Chiptypen verfügen über einen zusätzlichen Schreibschutz und sind damit auch für einfache Bonus- oder Prepaid-Lösungen geeignet.
Prozessorchips verfügen über einen Prozessor, mit welchem auf die Daten des Chips zugegriffen werden kann. Somit können die Daten verarbeitet, sicher verschlüsselt und für unterschiedliche Applikationen bereitgestellt werden. Der Vorteil der möglichen Einbindung von spezifischen Programmlösungen, innerhalb der Mikroprozessoren, unterstützt eine Verwendung als Bankkarte oder beispielsweise einer SIM-Karte.
Chipkarten mit RFID- oder NFC-Technologie bieten eine Vielzahl an Vorteilen gegenüber herkömmlichen Kartenlösungen. Die Reichweite der drahtlosen Funkübertragung kann bis zu fünf Meter betragen und ermöglicht damit besonders bei Parkvorgängen und im öffentlichen Nahverkehr eine schnelle Abwicklung. Die Anwendungsbereiche von Chipkarten reichen also von Bonus-, Mitglieds-, Geld- und Krankenversichertenkarten bis hin zu Park- und Fahrkarten.
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Viele Tickets im Park- und Transportsektor, wie zum Beispiel Bustickets oder Parkscheine, werden aus Thermopapier hergestellt. Diese Papierart wird speziell für das Thermodruckverfahren hergestellt und ist mit einer auf Wärme reagierenden Schicht versehen. Wird das Papier im Drucker bzw. Ticketautomaten erhitzt, bildet es einen Farbstoff aus. Dies hat den Vorteil, dass die Parkscheinautomaten deutlich langlebiger und weniger wartungsintensiv sind und keine weiteren Verbrauchsmaterialien wie Farbbänder benötigt werden.
Der Einsatz als Parkschein fordert eine besonders hohe Belastbarkeit, da im Sommer hohe zweistellige Temperaturen hinter der Windschutzscheibe keine Seltenheit sind. Ebenso müssen die Park- und Fahrscheine resistent gegen weitere äußere Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Nässe und Schmutz sein.
Durch die jahrzehntelange Erfahrung und mit Kunden rund um den Globus, sichert nagels die reibungslose Funktionalität Ihrer Tickets. Darum ist nagels von vielen Systemherstellern zertifiziert und gilt als empfohlener Lieferant für Tickets.
Auf Rollen liefern wir Etiketten für Thermo-, Thermotransferdrucker oder Fahrscheinrollen, die durch optimiertes Material höchsten Ansprüchen gerecht werden.
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Die Individualisierung von Tickets kann Design- oder Sicherheitsgründe haben.
Oft werden Tickets als Erinnerungen an Events aufbewahrt, eine ansprechende Optik trägt dabei zur Aufwertung der Veranstaltung bei. Mit bis zu acht Farben bedruckbar, sind die Möglichkeit der Gestaltung nahezu unbegrenzt.
Auch bei herkömmlichen Parktickets- und scheinen bietet eine Individualisierung die Möglichkeit lokalen Werbepartnern Raum für ihre Anzeigen und Promotions zu geben. Die Funktion des Tickets wird dadurch nicht beeinträchtigt, so lange festgelegte Freiräume eingehalten werden. Unsere interne Designabteilung unterstützt unsere Kunden in der Gestaltung mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Ticketproduktion, um unter Einhaltung aller Vorgaben das optimale Ergebnis zu erzielen.
Für Betreiber ist jedoch die Fälschungssicherheit der Tickets ein wichtiger Grund für die Individualisierung.
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Zertifizierungen von OEM und Systemherstellern bieten die Sicherheit, dass unsere Tickets einen reibungslosen Betrieb der Anlagen ermöglichen. Enge Zusammenarbeit mit den Systemherstellern von Anfang an, ermöglichen es uns unsere Tickets perfekt abzustimmen und zu optimieren.
Darüber hinaus arbeiten wir nach den ISO- Standards 14001, 27001 und 9001 und werden jedes Jahr neu nach diesen zertifiziert.
Inhalte der ISO 14001*
Die internationale Norm legt Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest, mit dem eine Organisation ihre Umweltleistung verbessern, rechtliche und sonstige Verpflichtungen erfüllen und Umweltziele erreichen kann. Die zentralen Elemente der ISO 14001 sind:
• Planung: Festlegung von Umweltzielen und entsprechenden Maßnahmen, Zuständigkeiten und Verfahrensweisen;
• Durchführung: Umsetzung der festgelegten Maßnahmen und Verfahrensweisen;
• Kontrolle: Überprüfung der Zuständigkeiten und Verfahrensweisen sowie der Maßnahmen im Hinblick auf die Umweltziele und die Umweltleitlinien (sog. „Umweltpolitik“) der Organisation;
• Verbesserung: Anpassung der Zuständigkeiten, Verfahren und Maßnahmen sowie ggf. auch der Umweltziele und Umweltleitlinien
Die ISO 9001 ist eine Norm für Qualitätsmanagementsysteme und legt die Anforderungen an solche fest. Diesen hat eine Organisation zu genügen, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie für das Produkt bzw. die Dienstleistung relevante rechtliche und behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen. Die in der Norm enthaltenen Anforderungen sind unabhängig von Art, Größe und Produkt auf alle Organisationen anwendbar. Werden die Anforderungen der Norm erfüllt, kann sich die Organisation dies mit einem Zertifikat bestätigen lassen. https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_9001
Die internationale Norm ISO/IEC 27001 Information technology – Security techniques – Information security management systems – Requirements spezifiziert die Anforderungen für Einrichtung, Umsetzung, Aufrechterhaltung und fortlaufende Verbesserung eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems unter Berücksichtigung des Kontexts einer Organisation. Darüber hinaus beinhaltet die Norm Anforderungen für die Beurteilung und Behandlung von Informationssicherheitsrisiken entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Organisation.[1] Hierbei werden sämtliche Arten von Organisationen (z. B. Handelsunternehmen, staatliche Organisationen, Non-Profitorganisationen) berücksichtigt. Die Norm wurde auch als DIN-Norm veröffentlicht und ist Teil der ISO/IEC 2700x-Familie.
Die Norm spezifiziert Anforderungen für die Implementierung von geeigneten Sicherheitsmechanismen, welche an die Gegebenheiten der einzelnen Organisationen adaptiert werden sollen. Der deutsche Anteil an diesem internationalen Normungsprojekt wird vom DIN NIA-01-27 IT-Sicherheitsverfahren betreut. https://de.wikipedia.org/wiki/ISO/IEC_27001
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RFID Smart Label oder TAGs sind ultraflache, passive und auf Folie aufgebrachte Transponder. Sie werden wegen ihrer Beschaffenheit vor allem in Etiketten verwendet, zum Beispiel zur Versand-Etikettierung oder in der Bekleidungsindustrie. Das Etiketten-Material kann individuell festgelegt werden: egal ob Thermodirekt-, Thermotransferpapier oder Folie. RFID Smart Label können mit vielen Materialien angefertigt werden. Ihre günstigen Produktionskosten machen sie vor allem für die Einzelverwendung attraktiv.
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Fahrausweissysteme werden am häufigsten im Bereich des ÖPNV eingesetzt. So zum Beispiel durch Scheidt & Bachmann, innerhalb ihrer Produktreihe von Systemen zum Fahrgeldmanagement. Sie zeigen an, ob das Ticket des Fahrgastes gültig ist, ermöglichen den Fahrscheinverkauf und regeln die Zugangskontrolle.
Lernen Sie mehr über unsere Produktangebote und Ticketlösungen, um Ihre Fahrausweissysteme zu unterstützen.
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Passive Transponder benötigen keine eigene Stromversorgung (Batterie), sie beziehen ihre Energie aus elektromagnetischen Feld das sie mit dem Lesegerät aufbauen. Sie können allerdings nur auf einer kurzen Distanz von bis zu 5 Metern eingesetzt werden.
Im Vergleich zu den aktiven Transpondern haben sie also eine geringere Sendeweite, besitzen dafür aber eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Typische Anwendungsgebiete sind hier Zugangskontrollsystem, aber auch die Haustierregistrierung per Chip.
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Auf den Transpondern von RFID-Produkten können deutlich mehr Informationen gespeichert werden, als bei einem Barcode. Diese Informationen können nicht nur ausgelesen, sondern auch (neu) beschrieben werden.
Die Frequenz des jeweiligen Chips dringt durch verschiedenste Materialien, so dass RFID-Produkte auch innerhalb einer Verpackung, oder direkt am Produkt angebracht werden können und resistent gegen Umwelteinflüsse sind.
Eine Auslesung der Chips ist selbst bei hoher Verschmutzung oder leichter Beschädigung kein Problem und zudem schneller als bei einem Barcode.
Hoher Sicherheitsfaktor durch Verschlüsselung und Kopierschutz.
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Flottenkarten werden zumeist für die Bezahlung von Treibstoff (Benzin, Diesel et.) in Unternehmen verwendet. Sie sind sozusagen Kreditkarten, mit denen an ausgewählten Tankstellen bezahlt werden kann. Der Fahrer betankt sein Auto und bezahlt mit dieser Flottenkarte, woraufhin der Betrag direkt vom Firmenkonto und nicht von seinem eigenen Konto abgebucht wird. Damit nicht zu viel gekauft oder betankt wird als eigentlich notwendig, können individuelle Warenberechtigungs- oder Bezahlstufen festgelegt werden. Durch Flottenkarten wird auch der Aufwand der Buchhaltungs- oder Verwaltungsabteilungen minimiert, da keine Belege oder Quittungen eingereicht werden müssen.
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Bei RFID-Etiketten ist der Datenträger kein Barcode, sondern ein integrierter Mikrochip der zwischen zwei dünnen, festgeleimten Schichten Papier liegt. Alle relevanten Daten werden auf diesem Chip gespeichert. Mittels einer, mit dem Mikrochip verbundenen Antenne, können die Daten über elektromagnetische Wellen zu den jeweiligen Lesegeräten übertragen und ausgelesen werden. Radiofrequente Wellen können Materialien durchdringen. Von daher muss das Etikett nicht außerhalb des zu markierenden Objektes angebracht werden. Es kann auch in der Verpackung des jeweiligen Produktes oder hinter einer Klebefolie, welche das Etikett und vor allem den Chip schützen soll, angebracht werden.
Durch die breite Anwendungsvielfalt die diese Produkte mit sich bringen, kann nagels Ihnen eine Vielzahl von individuell auf Sie abgestimmten Lösungen anbieten, welche von der Art des Papieres für das Etikett, bis hin zur Reichweite des Mikrochips reichen.
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Ein Transponder, welcher auf ein bestimmtes Zutrittssystem reagiert, ist nichts anderes als ein Schlüssel und ein Schloss. Der Transponder enthält, dank eines in ihm sitzenden codierten Chips, die Informationen, welche nötig sind, um Zutritt zu dem jeweiligen Bereich zu erhalten. Durch die RFID Technik sendet er berührungslos Informationen an das Zutrittssystem.
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Personalisierte RFID-Zutrittsprodukte werden durch Codierung des eingesetzten Chips mit personenbezogenen Informationen individualisiert. Somit können etwa bestimmte Bereiche nur für ausgewählte Personen zugänglich gemacht werden.
Ist beispielsweise die Eingangstür Ihres Unternehmens mit einem RFID-TAG zu öffnen und ist dieser auch für die Sicherung einiger Bereiche zuständig, kann der TAG bestimmter Personen, die keinen Zugang zu dem abgeschirmten Bereich haben sollen, so personalisiert werden, dass der Zutritt verwehrt wird.
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Kontaktlose Chipkarten, auch bekannt unter dem Namen Transponderkarten, dienen der automatischen Identifikation und Datenerfassung, mittels Chip und RFID-Technologie. Die Chipkarte aus Kunststoff besitzt einen integrierten Schaltkreis (Chip), welcher durch spezielle Kartenlesegeräte angesteuert werden kann. Bei den kontaktlosen Chipkarten muss die Karte nur vor ein Lesegerät gehalten werden, ohne, dass die Notwendigkeit einer Berührung mit dem Gerät besteht, um die Daten abzurufen die der Chip beinhaltet.
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Bisphenol A (BPA) ist ein chemischer Stoff, der üblicher Weise zur Herstellung von Kunststoffen und Harzen oder als Antioxidans in Weichmachern verwendet wird.
Auch in einigen Arten von Thermopapier ist BPA in der Beschichtung enthalten.
Seit dem 1. März 2017 gilt BPA laut EU-Verordnung vom 20.07.2016 als reproduktionstoxisch (Kategorie 1B).
Bei uns können Sie jedes Parkticket Bisphenol A-frei (BPA-frei) bestellen. Sprechen Sie uns an, um zu prüfen ob auch Ihr System den Einsatz von BPA-freien Tickets ermöglicht.
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Um den Zugang zu einem, vom Betreiber festgelegten Bereich zu steuern, bietet nagels zuverlässige Lösungen für Zutrittssysteme.
Nur autorisierte Personen können mithilfe einer z.B. codierten Schlüsselkarte (Barcode, Magnetstreifen oder RFID) Zutritt zu diesem Bereich erlangen. So werden beispielsweise Räume mit wichtigen Dokumenten oder Wertanlagen geschützt. Auf der Zugangskarte befinden sich Informationen, welche von dem technischen Kontrollsystem überprüft werden bevor der Zutritt gewährt oder eben verwehrt wird.
Auch in Schwimmbädern, bei Event- und Sportveranstaltungen oder in Hotels und auf Kreuzfahrten finden Zutrittssysteme ihre Verwendung. Egal ob Barcode-, Magnet-, Thermo- oder RFID-Tickets, Zutrittssysteme können auf jede erdenkliche Ticketart angepasst werden und sind in jedem Fall sicher und effektiv.
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Begrenzt nutzbare Medien oder Einwegmedien (LUM) werden im Allgemeinen von Kunden genutzt, die Zugang zum öffentlichen Nahverkehr benötigen, aber keine Plastikkarte verwenden.
Diese LUM-Tickets sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt und werden weggeworfen. nagels bietet LUM-Tickets für Bereiche wie: Zug, Bus, Straßenbahn, Fähre, U-Bahn und Fluggesellschaft.
Parkraumbewirtschaftung: Saison, Bezahlung zu Fuß, Anzeige. Freizeit: Sport, Veranstaltungen, Themenparks, Museen, Festivals, Attraktionen, Galerien. Identifizierung und Zugangskontrolle: Sicherheit, Verfolgung.
Zusätzlich zu ihrer Hauptfunktion als Reise- oder Zugangskarte können wir elektronische Geldbörsen für den Kauf von angrenzenden Produkten oder Dienstleistungen einbauen wie Essen, Erfrischungen, Parken, Zeitschriften, Zeitungen und Handelswaren. Wir können auch Hochfrequenz-Chips zum Lesen im Nahbereich mit der UHF-Fernauslesetechnologie zur Bewegungsüberwachung kombinieren, um unseren Kunden ein vollständiges Datenbild zu liefern.